Linus Scherer, meine Arbeiten in Stein

Als Bildhauer arbeite ich mit verschiedenen Materialien. Neben Skulpturen aus Stein fertige ich:

Die Schlaufe als Figur beschäftigt mich seit vierzig Jahren immer wieder aufs Neue.

 Im Folgenden sind frei entstandene Skulpturen zu sehen. Meistens von mir allein realisiert, größere sind teilweise mit Freunden zusammen entstanden. Die Werke wurden jeweils in zehn Tagen realisiert, und das Material ist tschechischer Sandstein. Bei freien Arbeiten bevorzuge ich das Hauen von Hand. Ab und zu kamen Maschinen, zum Brechen oder Abbauen, zum Einsatz. Immer wichtiger wurden für mich das Internet ABOUT-STEINSKULPTUR.CH sowie die sozialen Medien. Sie finden mich und meine Skulpturen unter dem Nutzerkonto 'Linus Scherer, Sculpting' Link zu FB-Profil

Linus Scherer

Submitted byadmin onFr, 07.07.2017 - 18:16

Geboren in Hochdorf im Jahr 1964.

Besuch des Vorkurses an der Kunstgewerbeschule Zürich, gefolgt von einem Jahr bei der Glocken- und Kunstgießerei Rüetschi in Aarau. Steinbildhauerlehre bei Franco Annoni in Luzern. Aufenthalt in den ewigen Steinen Roms. Eigene Bildhauerwerkstatt in Seon, Rupperswil, Niederlenz und Lenzburg. Betreiber des Aktionsraums 'Fis & Lus' in Seon. Ausbilder von drei Bildhauern. Heute lebe und arbeite ich in Zürich.

Meine Interessen gelten dem Tango; Ausstellungen unter dem Label  KUNSTZEIGER.COM; Kunst im und für das Internet. Unter UNIKATDRUCK.COM erstelle ich virtuelle Bildentwürfe analog und handwerklich in Ölfarben auf Leinwand.

(Meine Webpräsenz auf STEINSKULPTUR.CH finden Sie unter Linus Scherer).

Aus aktuellem Anlass: - Keine Steinskulptur - Schlaufe modelliert

Submitted byadmin onMo., 07.06.2021 - 10:38

Aktualisierung - Veranstaltung beendet

Aufgrund des abgeschlossenen Events möchten wir Ihnen für Ihr Interesse danken. Die Plastik einer Schlaufe, die drei Monate lang auf dem Skulpturenweg in Aadorf zu sehen war, ist nicht mehr verfügbar. Die stille Eröffnung der Gruppenausstellung mit sechzig Werken fand am Sonntag, dem 13. Juni 2021, ab 14 Uhr statt. Die Adresse für die Veranstaltung lautete Hauptstrasse 47, Aadorf. Wenn Sie weitere Arbeiten von SCHLAUFE.CH sehen möchten, besuchen Sie bitte unsere Website.

Installation: Die Schlaufen-Plastik wurde von Hand modelliert und schwebte wie eine kleine Wolke im Wald neben einem Bach, entlang eines Waldweges.

 

 

Titel: Entwinden - oder Fels im Würgegriff

Submitted byadmin onDo, 13.07.2017 - 19:55

Das Bild zeigt eine Skulptur, die ein Möbiusband darstellt, um 90 Grad gedreht, eingeklemmt in den Felsen. Dieses Werk reflektiert das wiederkehrende Thema des "Sinn und Unsinn des bildhauerischen Tuns". Es stellt Fragen nach dem Verhältnis zwischen rohem Fels und menschlicher Kreativität: Welche Skulptur entsteht nach zehn Tagen des Kampfes mit einem Felsen? Wo liegt der Ausgleich zwischen der unbeugsamen Kraft des Felsens und dem künstlerischen Eingriff des Bildhauers? Wer triumphiert am Ende, der Bildhauer über den Fels oder umgekehrt? Diese Fragen stehen im Zentrum der Suche nach Harmonie zwischen menschlicher Schaffenskraft und der Kraft der Natur. Weitere Gedanken und Arbeiten zum Thema finden sich unter dem Link zur Arbeit "Der flache Bildhauer".

Alea Iacta Est - Die Würfel sind gefallen

Submitted byadmin onDo, 13.07.2017 - 12:41

Dieses Werk, entstanden aus der künstlerischen Symbiose mit Hildert Gröneberg (NL), wurde unter dem Eindruck der jüngsten Medienberichterstattung über die verheerenden Überschwemmungen in der Tschechischen Republik geschaffen. Die monumentalen Würfel, kunstvoll aus einem einzigen monolithischen Felsblock gemeißelt, symbolisieren das Chaos und die Unvorhersehbarkeit der Naturgewalten.

In unserer Zusammenarbeit wurde deutlich, wie individuell jeder Künstler das Material "Fels" erlebt. Die topografischen Gegebenheiten prägen unser Verständnis und unsere Gestaltung dieses uralten Elements auf einzigartige Weise.

Symposium Viperty

Submitted byadmin onDo, 13.07.2017 - 12:12

Eine Skulptur aus der Serie "Problem No. X" präsentiert sich hier in ihrer monumentalen Form, entstanden durch die kreative Zusammenarbeit mit Rolf Sprecher aus Gais, Appenzell. Diese Steinskulptur vereint präzise Formen und den Fels in seiner Ursprungsform , die den Betrachter in ein Spiel aus Linien und Winkeln eintauchen lassen und wo der Fels vom Betrachter noch zu spüren ist.

Die größte Skulptur dieser Serie entstand als gemeinschafts Arbeit, eine Hommage an die künstlerische Fusion von Ideen Techniken und Natur. Gemeinsam haben wir die Grenzen des Materials herausgefordert und neue Wege der Formgebung erkundet.

Klicken Sie auf das Foto, um die Details der Arbeit zu sehen.

Grober Unfug - Sockel, auf Sockel, auf Sokel

Submitted byadmin onDo, 13.07.2017 - 11:31

Phallussymbol - Protestskulptur - drei Quader gestapelt.

Zitat von Martin Hulliger: "Egal, wie sehr sich ein Bildhauer bemüht; nur eine Skulptur, die als solche erkannt wird, ist eine Skulptur!"

Ein Folgewerk aus "Grober Unfug". (Da ich noch nicht wusste, dass ich diesem Thema treu bleibe und dass ich den Unfug weiter treibe, hatte ich dieser ersten Skulptur noch keine Nummer hinzugefügt - um ein Unfung zu erklären habe wir uns weiter Symbosien auf den Namen Problem verständigt.). Eine Skulptur muss so aussehen, wie eine Skulptur aussehen soll! Also thront sie gefälligst auf einem Sockel.

Schon seit Beginn meiner Bildhauertätigkeit begleitet mich das Sockelproblem, das als Phänomen für Bildhauer gilt und unlösbar erscheint.

Grober Unfug - ohne Sockel

Submitted byadmin onMi, 12.07.2017 - 09:10

Eine Steinskulptur mit dem Titel „Grober Unfug“ spielt mit Wort, Form, Steinhandwerk und dem Material Stein als Felsen. Der Name spricht ein widersinniges Tun an, das archaische Steineklopfen in einer digitalen Zeit. Nicht nur das, ich stelle mit diesem Werk den Arbeitsprozess eines Steinmetzes auf den Kopf.

Naturstein wird heute von der Steinindustrie auf fünf Millimeter genau zugeschnitten und ausgeliefert, was früher die Aufgabe der Steinmetze war. Der Bildhauer jedoch zerstört diese exakte Form, wenn er Hand anlegt, um eine Skulptur zu schaffen.

Bei diesem Projekt „Grober Unfug“ kehre ich den zeitgemäßen Arbeitsprozess um. Nur mit Richtlatte, Zeichengriffel und Bildhauergeschirr bewaffnet, ist das der Versuch, zwei stimmige Würfel in einen groben Fels zu hauen, ohne Maßband, nur durch Erspüren, um sie dann mit dem Spitzmeißel aus dem Felsen zu schälen.